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23. September 2014

LET'S CEE Awards 2014

Die vom Ausnahmekünstler Tone Fink geschaffene Urania ist eine aus Aluminium gegossene und 36 cm hohe Statuette mit sehr weiblichen Formen, die jeweils gemeinsam mit einem Geldpreis an die von einer Jury bestimmten Gewinner des SPIEL-, des DOKUMENTAR- und des KURZFILMWETTBEWERBS des LET’S CEE Film Festivals übergeben wird.

Die Idee zu diesem Preis wie auch zum Stern der Urania, einem sehr aufwändig gestalteten, schweren und wertvollem Unikat aus Kristall, das als Lifetime Achievement Award einmal jährlich von der Festivalleitung an eine herausragende Persönlichkeit aus der Filmbranche für deren Lebenswerk verliehen wird, hatte der in Wien lebende Filmproduzent und Kulturmanager Robert Hofferer. Aber nicht nur das: Hofferer und seine Firma Artdeluxe treten heuer bereits zum dritten Mal auch als Stifter aller offiziellen Preise auf – die drei Uranias für die Sieger der drei Wettbewerbe, die damit verbundenen Geldpreise und der Stern der Urania werden allein von ihm finanziert. Dem nicht genug, sponsert er zudem noch den Kurzfilmwettbewerb als solchen mit einer sehr stattlichen Summe. Hofferer: „Ich weiß durch meine Arbeit, welch großes und bei weitem nicht ausgeschöpftes kreatives und wirtschaftliches Potential Zentral- und Osteuropa in filmischer Hinsicht haben. Es ist von großer Bedeutung, anerkennend, weitsichtig und visionär eine Plattform dafür zu etablieren.“

Der Gewinner des Publikumspreises des KURZFILMWETTBEWERBS wird übrigens dieses Jahr wieder von Vienna International Hotels & Resorts nach Łódź zum Festival CINERGIA geschickt, wo er im andel’s Hotel 7 Nächte als Artist in Residence verbringen, den Siegerfilm auf dem Festival präsentieren und die weltberühmte Filmschule besichtigen kann. Die Kosten für die Flugtickets übernimmt die Polnische Botschaft in Wien.

Ebenfalls neu: Jeder, der in einem der drei Wettbewerbe mit einer lobenden Erwähnung der Jury geehrt wird, bekommt von LE CLOU eine Uhr der Marke Nick van Hill überreicht.

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Tone Fink, 1944 in Vorarlberg geboren, hat sich nach seinem Studium an der Akademie der Bildenden Künste in Wien in verschiedensten künstlerischen Bereichen einen hervorragenden Namen machen können. Als Zeichner und Maler kann er ebenso auf ein umfangreiches und anerkanntes Werk zurückblicken wie als Objekt- und Performancekünstler sowie als Filmemacher. Mit seiner Vielseitigkeit, die sich ständig neu orientiert, gehört Fink seit langem zu den beständigsten Vertretern moderner österreichischer Kunst.

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