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Elsie Slonim – Meine ersten 100 Jahre

Synopsis

Mit der Kamera auf Spurensuche zwischen Kaiser Franz Josef, dem Holocaust und der Sperrzone auf Zypern. Ein Film über 100 Jahre österreichische, europäische und globale Zeitgeschichte, erzählt durch eine Zeitzeugin, die 2017 ihren einhundertsten Geburtstag gefeiert hat. Das Protokoll einer langen Reise, die am 21. November 1917 in Brooklyn beginnt und Elsie Slonim und ihre aus Österreich stammenden Eltern zuerst nach Baden bei Wien führt, dann nach Ungarn und Rumänien, mehrmals nach Amerika zurück, nach Israel, nach Palästina und letztlich nach Zypern. Immer wieder haben sie und ihre Familie alles verloren – und wieder aufgebaut. Als Zeitzeugin hat Elsie Slonim die Auswirkungen von zwei Weltkriegen miterlebt, den Nationalsozialismus, die türkische Invasion auf Zypern und mehr als eine Wirtschaftskrise. Heute lebt Elsie Slonim als einziger Mensch in ihrem Haus im militärischen Sperrgebiet auf Zypern. Vor Jahrzehnten rettete ihr Mann dem Vater des türkischen Militärpostenkommandanten das Leben, weshalb Elsie 1974 nicht ausgesiedelt wurde. Seit über 40 Jahren lebt sie dort alleine. Ihr Haus ist ein zeitgeschichtliches Museum. Im Film begleiten Chris Haderer, Robert Pöcksteiner und Alfred Woschitz Elsie Slonim auf einer Zeitreise durch ihr Leben.

Elsie Slonim – Meine ersten 100 Jahre

Originaltitel

Elsie Slonim – Meine ersten 100 Jahre

Regisseur

Chris Haderer, Robert Pöcksteiner & Alfred Woschitz

Drehbuch

Chris Haderer, Robert Pöcksteiner & Alfred Woschitz

Genre

Dokumentarfilm

Kategorie

Discoveries

Land

Österreich

Jahr

2018

Sprache

Österreich

Spielzeit

52 min

Vertrieb/Kontakt

ORF

Termine

Samstag 21.04.

22:15 Actors Studio 3